Stadt Wilhelmshaven

17. Juni 2016

Über 180 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner setzen ein Zeichen für Gleichberechtigung - Stadt Wilhelmshaven unterstützt die Hannoversche Erklärung

Starkes Zeichen für Gleichberechtigung: Die Stadt Wilhelmshaven gehört zu den mehr als 180 Kommunen, Verbänden und Landesministerien, die inzwischen die gemeinsame Erklärung für Gleichstellung – die sogenannte Hannoversche Erklärung – unterstützen. Niedersachsens Sozial- und Gleichstellungsministerin Cornelia Rundt, in diesem Jahr auch Vorsitzende der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen- und -ministerkonferenz (GFMK), hatte zum diesjährigen Internationalen Frauentag die „Hannoversche Erklärung“ initiiert. Bis heute haben mehr als 180 niedersächsische Kommunen und Verbände die Erklärung unterzeichnet, darunter auch Wilhelmshavens Oberbürgermeister Andreas Wagner. Anlässlich der Hauptkonferenz der GFMK am heutigen Freitag in Hannover haben außerdem die Mecklenburg-Vorpommersche Gleichstellungsministerin Birgit Hesse, der Bremer Gleichstellungsstaatsrat Jan Fries sowie die Brandenburgische Gleichstellungsministerin Diana Golze die Erklärung unterzeichnet. Darin heißt es unmissverständlich unter anderem: „Jede Frau hat das Recht und die Freiheit, nach ihrem eigenen Rollenverständnis zu leben. Eine Unterdrückung von Frauen wird nicht toleriert.“ Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern setzen sich dafür ein, die Gleichberechtigung für alle Frauen und Männer in der Gesellschaft auf allen Ebenen, beispielsweise bei der Entgeltungleichheit, auch faktisch weiter voranzubringen. Diskriminierungen von Frauen im alltäglichen Leben lassen sich durch Gesetze allein nicht verhindern; hier ist ein Hinschauen und Handeln eines jeden Einzelnen gefragt. Die Namen der Unterzeichnenden sowie der Erklärungstext selbst sind unter www.ms.niedersachsen.de einsehbar.
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