06. November 2015
Stadt und Verein der Kunstfreunde sind sich einig
Der Rat der Stadt Wilhelmshaven wird am 18. November in öffentlicher Sitzung über die Satzung „Kulturstiftung Wilhelmshaven“ beraten. Der Stiftungszweck ist die Förderung der Bildenden Kunst und der Kultur sowie die Förderung der Bildung in Bezug auf den Naturraum Wattenmeer und die Küsten- und Stadtgeschichte.
In diesem Zusammenhang sei ein neuer Vertrag mit dem Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e.V. der die Rolle des Vereins im Bezug auf die zugründende „Kulturstiftung Wilhelmshaven“ definiert, zu schließen, so Oberbürgermeister Andreas Wagner. Es sei beabsichtigt, die städtische Einrichtung „Kunsthalle“ in die zu gründende Stiftung einzubringen. Dies sei Teil der vom Rat der Stadt beschlossenen Neuordnung der Museums- bzw. Kulturlandschaft.
Im Gespräch mit dem Vorstand des Vereins der Kunstfreunde, der Kunsthallenleiterin Dr. Viola Weigel und der Stadt Wilhelmshaven ist der Vertrag und seine weitere Bearbeitung ausführlich besprochen worden. Im Ergebnis ist eine grundsätzliche Übereinstimmung in den wesentlichen Teilen des Vertragsentwurfs erzielt worden, so das gemeinsame Resümee des gestrigen Gesprächs der Vertreter von Stadt und Vorstand Vereins der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e. V.
Beide Vertragspartner betonen, dass die Gespräche in der Sache konstruktiv und vertrauensvoll geführt wurden und der gefundene Weg der Neuordnung der Museums- bzw. Kulturlandschaft mit der Gründung der „Kulturstiftung Wilhelmshaven“ und der neuen Rolle des Vereins darin sinnvoll und zukunftsweisend sei. Man gehe optimistisch in die Beratungen des Ausschusses für Sport und Kultur am 12. November, dort werden die beiden Beschlüsse für den Rat am 18. November vorbereitet.