23. Januar 2015
Benutzerzahl im Stadtarchiv erstmals über 2000
Mit 2065 Nutzungen im vergangenen Jahr verzeichnet das Stadtarchiv eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als 15 Prozent.Spitzenreiter bei den Anfrage-Wegen war unangefochten mit 701 die E-mail, dahinter landeten Fragen per Telefon. Auf dem dritten Platz finden sich persönliche Anfragen mit fast 400, wohinter sich auch einige Besuchergruppen verbergen, dicht gefolgt von Arbeiten mit den vorhandenen Unterlagen im Archiv. Abgeschlagen rangieren die per Brief gestellten Fragen und Auskunftswünsche.Inhaltlich liegen die Familienforschung für private Zwecke (z. B. Familienstammbaum) und die Suche nach Personen (z. B. in Nachlass- oder Rentenfragen) nahezu gleichauf weit vorn. Dahinter rangieren die Ablichtungen von Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden sowie das gezielte Stöbern in historischen Zeitungen.
Bei der regionalen Erfassung liegt erwartungsgemäß Wilhelmshaven an der Spitze, im übrigen Bundesgebiet stellt Berlin die meisten Nutzer. Die internationalen Anfragen beschränken sich nicht auf Europa, sie reichen vielmehr von Australien über Israel bis in die USA.Die Zugriffe auf die Präsenz im Internet lassen sich nicht räumlich zuordnen, sie lassen aber eine inhaltliche Verschiebung erkennen. Als neuer Spitzenreiter bei den Zugriffszahlen entpuppt sich bei den Aufsätzen die Molkerei Neuende, dem an zweiter Stelle das Thema „Gestapo in Wilhelmshaven“ folgt. Dadurch rangiert der Aufsatz zu den leichten Mädchen auf dem dritten Rang. Von den abrufbaren Materialien sind die Adressbücher die Renner, während die verfügbaren Fotos ebenso wie die Verzeichnisse unspektakuläre Zugriffszahlen verzeichnen.