Stadt Wilhelmshaven

20. Oktober 2014

Projekt „Hummel“

Der Wilhelmshavener Handballverein (WHV) ist sportlich und sozial ein wichtiger Imageträger für die Stadt Wilhelmshaven. Sportlich strebt die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann aktuell den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga an und befindet sich dabei auf einem sehr guten Weg. Sozial engagiert der WHV sich in Kooperation mit mehreren Grundschulen und den vier Familienzentren der Stadt im Projekt „Hummel“. Ziel dieses Projektes ist es, Kinder und Jugendliche systematisch an den (Vereins-) Sport heranzuführen. Dazu bieten Spieler des WHV in den Grundschulen und Familienzentren regelmäßige Arbeitsgemeinschaften an. Von links nach rechts: Imke Diefenbach (Familienzentrum West), Gabriele Willich (Familienzentrum West), Monika Gatz (Familienzentrum Süd), Christian Köhrmann (WHV), Sophie Rose (Familienzentrum Ost), Silke Hausmann (Familienzentrum Nord) „Sport ist ein wichtigstes Präventionsangebot, denn hier ist nicht der Geldbeutel der Eltern wichtig, sondern Talent und Ehrgeiz der Kinder“, so Köhrmann, der zudem betonte, dass die teilnehmenden Kinder Sozialkompetenzen und Erfolgserlebnisse im Rahmen der „Hummel“ erwerben können. Die Vertreterinnen der Familienzentren berichteten von einer positiven Resonanz der Aktivitäten durch die Familien. Aus Spendenmitteln der NWO-Sozialstiftung konnten zur Förderung des Projekts 2.000 € für den Erwerb von Eintrittskarten für Heimspiele des WHV eingesetzt werden. „Wir fördern mit dieser Spende die Motivation der Kinder in diesem tollen Projekt“, so Thomas Getrost und Kurt Schultze von der NWO-Sozialstiftung. Diese Karten übergab WHV-Trainer Christian Köhrmann jetzt den Mitarbeiterinnen der Familienzentren, wobei alle Beteiligten einen großen Dank an die NWO-Sozialstiftung formulierten und sich über weitere Spenden für das Projekt freuen würden.
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