25. August 2014
Verwaltung und Wirtschaft vereinbaren Wirtschaftsallianz für Wilhelmshaven
Die Stadt Wilhelmshaven und der Allgemeine Wirtschaftsverband (AWV) haben jetzt vereinbart, einerseits gezielt potentielle Investoren anzusprechen und andererseits die politischen Bedingungen in Land und Bund weiter zu verbessern. Wilhelmshaven benötige dringend eine Willkommenskultur und ein positives Standortmarketing. Eine jetzt beschlossene Allianz zwischen Verwaltung und AWV solle diese Ziele verwirklichen, so Oberbürgermeister Andreas Wagner und Tom Nietiedt, Vizepräsident des AWV.
Vorrangig sei die Gewinnung neuer Fachkräfte für die Unternehmen der Region, dies sei entscheidend für den weiteren Wachstumsverlauf. Die Stadt sei ein hoch attraktiver Unternehmensstandort, den es durch weitere Unternehmensneuansiedlungen zu beleben gelte. Wilhelmshaven habe eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur mit logistisch gut erschlossenen Gewerbeflächen und schnellen Verkehrswegen in die umliegenden Zentren, so Oberbürgermeister Wagner. Daneben sei Wilhelmshaven auch ein attraktiver Wohnort mit hohen Freizeitwerten, was nicht nur die steigenden Touristikzahlen belegen. Das Thema „Wohnen am Wasser“ spiele hier eine Rolle ebenso wie eine gute Work-Life Balance.
Vizepräsident Tom Nietiedt betonte, dass die Regionale Wirtschaft ein verlässlicher Partner der Stadt sei und hob hervor, dass der Oberbürgermeister mit dem Umbau des „Konzerns Stadt“ auf dem richtigen Weg sei. Der Stadthaushalt werde konsolidiert und gleichzeitig Bürokratie abgebaut. Wirtschaftsförderung und Bauverwaltung handeln als kompetente Partner der Wirtschaft unter dem Motto „Geht nicht, gibt´s nicht!“ Bei der Vermarktung des Wirtschaftsstandortes Wilhelmshaven werde der AWV mit seinen 320 Mitgliedern die Stadt bei Gesprächen mit ansiedlungsinteressierten Unternehmen unterstützen und an Lösungen mitarbeiten. Es werde dabei eine enge kommunikative Abstimmung zwischen AWV und Verwaltung geben.
Am Rande des Gesprächs bezogen sich Andreas Wagner und Tom Nietiedt auf die sie beide betreffenden Gerüchte. Diese Lügen- und Schmutzgeschichte, die zu 100 % falsch, unwahr ja absurd sei, müsse nicht öffentlich kommentiert werden. Man werde die strafrechtlich relevanten Tatbestände anwaltlich prüfen lassen und entsprechend gegen die Veranlasser der Rufmordkampagne vorgehen. Das gute freundschaftliche Verhältnis beider Familien habe durch diese Machenschaften keinen Schaden erlitten. Im Gegenteil, man ziehe weiterhin freundschaftlich und vertrauensvoll zum Wohle der Stadt an einem Strang.