Stadt Wilhelmshaven

28. Januar 2014

Damit der Bioabfall nicht festfriert

Nach einem Nachtfrost kann es passieren, dass die Abfälle im Bioabfallbehälter festfrieren und der Inhalt bei der Abfuhr trotz mehrerer Kippversuche nicht geleert werden kann. Folgende Tipps der Abfallberatung der TBW sollen beim Befüllen der Bioabfallbehälter hilfreich sein, damit auch in der kalten Jahreszeit die Behälter vollständig geleert werden können: Auf keinen Fall sollten die Bioabfälle in den Bioabfallbehältern eingestampft werden, da diese ansonsten beim Schüttvorgang nicht oder nur teilweise aus den Behältern herausfallen. Feuchte Bioabfälle sollten zunächst antrocknen und in Zeitungspapier eingeschlagen werden, um die Feuchtigkeit zu binden. Wer einen Balkon oder Garten besitzt kann den Bioabfall, bevor er in den Bioabfallbehälter gefüllt wird, für etwa eine Stunde herausstellen. Der abgekühlte Bioabfall friert in dem Behälter dann nicht so leicht fest, da es keine Verdunstung von Feuchtigkeit mehr gibt. Der Boden des Bioabfallbehälters kann mit einigen Lagen zerknülltem Zeitungspapier ausgelegt werden, damit Feuchtigkeit gebunden werden kann. Nach Möglichkeit, vor der Entleerung der Bioabfallbehälter mit einem Spaten vorsichtig durch seitliches Herunterfahren an den Innenwänden des Behälters die Bioabfälle lösen. Wenn Bioabfälle in den Behältern festfrieren und eine Entleerung nicht möglich ist, bestehen leider keine Ansprüche auf eine nachträgliche Leerung des Behälters. Die Leerung findet dann am nächsten regulären Abfuhrtag oder auf Antrag durch kostenpflichtige Sonderleerung statt. Weitere Informationen zu diesem Thema stehen unter www.tbw-whv.de und www.wel-whv.de zur Verfügung.
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