Stadt Wilhelmshaven

08. Juli 2013

Jugendschutz zeigt Wirkung – friedliches Stadtfest

Ein positives Fazit der Jugendschutzkontrollen beim Wochenende an der Jade 2013 zogen die Einsatzkräfte von Jugendamt und Polizei. Am Freitag und Samstag waren insgesamt 19 Jugendschützer in gemischten Teams jeweils von 21 bis 2.30 Uhr im Einsatz. Insgesamt wurde von rund 100 Jugendlichen das Alter überprüft, wobei es keine nennenswerten Vorkommnisse gab. Am Südstrand wurden einige minderjährige Jugendliche nach Mitternacht mit Alkohol angetroffen. Der Alkohol wurde von den Jugendlichen nach Aufforderung verschüttet, die Personalien aufgenommen und die Minderjährigen wurden nach Hause geschickt bzw. von ihren Eltern abgeholt. In drei Fällen wurden die Jugendlichen von Einsatzkräften nach Hause gefahren, um jede Gefährdung auszuschließen. Nur im Fall einer fünfzehnjährigen Schülerin wurden umfassendere pädagogische Maßnahmen notwendig. Ein wenig einsichtiger Vater, der gegen 0.30 Uhr seine zwölfjährige Tochter abholen sollte, erfuhr zudem eine deutliche Ansprache durch Polizei und Jugendamt.„Für die große Besuchermenge ist dies ein äußert positives Lagebild und rundet das Bild eines gelungenen Festes ab“, hieß es dazu aus dem Kreis der beteiligten Einsatzkräfte. Ein Lob gab es von den Jugendschützern auch für die Gastronomie auf dem Festgelände. An allen Ständen und Zelten wurden die gesetzlichen Bestimmungen konsequent eingehalten und durch eigene Sicherheitskräfte für die Einhaltung der Ordnung gesorgt.Insgesamt war im positiven Sinne auffällig, dass sich zwar viele junge Menschen auf dem Festgelände aufhielten, dabei jedoch eine sehr geringe Zahl von Regelverstößen festgestellt wurde. „Die seit Jahren konsequente Linie der systematischen Kontrollen von Polizei und Jugendamt zeigt offensichtlich positive Wirkungen, denn der Anteil der Jugendlichen unter 18 Jahren, die Rucksäcke voller Alkohol bei sich haben, ist seit 3 Jahren deutlich rückläufig“, fasst Jugendamtsleiter Carsten Feist den Einsatz zusammen. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass auch bei zukünftigen Großereignissen in der Jadestadt weiterhin Kontrollen durchgeführt werden. 
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