13. Januar 2012
Prävention hat in Wilhelmshaven Priorität
Abschlussbericht „Sozialraumanalyse“ und Präventionskonzept zum Download
Große Anstrengungen unternehmen die Stadtverwaltung und die Polizeiinspektion gemeinsam in Sachen Prävention. So wurde im Jahr 2011 gemeinsam mit der Universität Potsdam eine Sozialraumanalyse durchgeführt und auf Basis der Erkenntnisse ein für die Stadt maßgeschneidertes Präventionskonzept erarbeitet.
Abschlussbericht „Sozialraumanalyse und Entwicklung eines Präventionskonzepts für Wilhelmshaven2010/11“
Präventionskonzept Wilhelmshaven
Der Abschlussbericht der Studie und das Konzept sind auch unter www.vkp-whv.de sowie www.whv-sicher.de im Internet verfügbar.
Im Sinne aktiver Beteiligung der Bürgerschaft werden im April und Mai 2012 unter persönlicher Anwesenheit von Oberbürgermeister Andreas Wagner in vier Veranstaltungen die Ergebnisse der Sozialraumanalyse jeweils für die Bereiche Nord, Süd, Ost und West vorgestellt und Interessierte zu einer Diskussion über die Konsequenzen aus den Erkenntnissen eingeladen.
Zum 1. November 2011 wurde zudem ein hauptamtlich besetztes Präventionsbüro im Rathaus eröffnet. Das Büro steht für Anliegen im Sinne einer proaktiven Prävention und für Beratungen von Anliegen gerne zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 04421-161599 bzw. 0157-34482602 beim Mitarbeiter Thorsten Riedel möglich.
Im Frühjahr 2012 wird desweiteren ein kommunaler Ordnungsdienst eingerichtet werden. Neben Stadtverwaltung und Polizei fungiert der Verein zur Förderung der kommunalen Prävention in Wilhelmshaven (VKP) als Kooperationspartner für dieses Projekt.
Ebenfalls in Kooperation mit dem VKP befindet sich ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Sicherheitswahrnehmung im Wilhelmshavener Kurpark in Vorbereitung. „Der Kurpark soll heller und sicherer werden. Dies ist ein sehr dringender Wunsch der Wilhelmshavener Bürgerinnen und Bürger und insofern ein klarer und wichtiger Auftrag für uns“, erklärten Oberbürgermeister Wagner und der Leiter der Polizei, Hans-Henning von Dincklage, in einer Presseerklärung.