Stadt Wilhelmshaven

02. September 2011

Besuch in Wilhelmshavens ältester Partnerstadt Vichy

Bei einem Besuch in Wilhelmshavens ältester Partnerstadt Vichy hatte Oberbürgermeister Eberhard Menzel Gelegenheit, die in den Jahren seit seinem letzten Besuch erfolgten Veränderungen in Augenschein zu nehmen. So wurde der Bahnhof in Vichy grundlegend saniert, das Vorfeld wurde erheblich aufgewertet und die in die Innenstadt führende Rue de Paris und Rue de Clemenceau, die Haupteinkaufsstraße Vichys, baulich sehr anspruchsvoll aufgewertet. Markante Veränderungen gibt es auch am Ufer der Allier, hier wurde eine Promenade gebaut, die Fußgängern, Radfahrern und auch Inline-Skatern ein vom Straßenraum abgesetztes ungestörtes Laufen und Fahren ermöglicht. In einem Gespräch mit Vichys Bürgermeister Malhuret, der seit 1989 im Amt ist, hatten beide Gelegenheit, die Beziehungen zwischen Wilhelmshaven und Vichy in den letzten Jahren zu resümieren. Da Oberbürgermeister Eberhard Menzel vorher mit dem auch in Wilhelmshaven bekannten Wirtschaftsförderer Bruno Pinard Legry zusammengetroffen war, der auch die Möglichkeiten des JadeWeserPorts in der Region um Vichy als sehr positiv sieht, waren sich beide Stadtoberhäupter einig, die Verbindung gerade auf diesem Gebiet weiter zu intensivieren. Ein Anker aus Wilhelmshaven sowie eine Seetonne aus der Nordseestadt, die eine im internationalen Sportpark von Vichy zu sehen, der Anker am Ufer der Allier, Zeugen von der Verbindung zwischen beiden Städten über die Jahre hinweg. Die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Jacqueline Brunel, und der für die internationalen Verbindungen zuständige Ratsherr Bernard Kajdan, in diesem Jahr ausgezeichnet mit der Wilhelmshavener Stadtmedaille, baten Oberbürgermeister Eberhard Menzel, die Wichtigkeit der Verbindung zwischen beiden Städten auch an seinen am 11. September 2011 zu wählenden Nachfolger weiterzugeben.
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