Stadt Wilhelmshaven

03. Juni 2011

Stellungnahme zum WZ – Artikel „Wiesbadenbrücke“

Niemand, so Oberbürgermeister Eberhard Menzel, müsse die Stadt auffordern, bei der Wiesbadenbrücke aktiv zu werden und Verhandlungen aufzunehmen. Einige, die dies fordern, hätten durch ihr seinerzeitiges Eintreten für ein fragwürdiges, mittlerweile gescheitertes Projekt dazu beigetragen, die Entwicklung zu verzögern.Die Stadt befinde sich seit 1 1/2 Jahren in Verhandlungen mit der BiMa über den Ankauf von Teilflächen der Wiesbadenbrücke. Jetzt soll in einigen Wochen endlich ein Angebot an die Stadt gemacht werden. Gleichzeitig muss angesichts der komplexen, von unterschiedlichen Interessen geprägten Situation auf der Wiesbadenbrücke (Mess-stelle der Marine, Firma Linde) von einem deutlich längeren Zeitvorlauf ausgegangen werden. Deshalb sei es auch egal, ob das ehemalige Waschhaus vorher verkauft oder von der Stadt übernommen wird. Niemand bei Stadt will so etwas. Angesichts der besonderen Sensibilität von Grundstücksangelegenheiten verbiete sich eine Behandlung dieses Themas in der Öffentlichkeit. Deshalb, so Menzel, erstaune ihn die Darstellung des Komplexes Wiesbadenbrücke in einer öffentlichen Parteiveranstaltung, nachdem die Stadt nichtöffentlich immer in den Gremien zu dem Thema informiert habe. Im Übrigen sei niemand von der Stadt dabei, etwas "zurechtzuschustern". Auch hier seien erste planerische Gedanken bereits vorgestellt worden.  
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