Für ein friedliches und sicheres „Wochenende an der Jade“
Damit bei Veranstaltungen wie dem „Wochenende an der Jade" die Menschen ausgelassen feiern und eine gute Zeit haben können, ist im Hintergrund für die Veranstalter und Behörden viel zu tun. Ein immer wichtiger werdender Aspekt ist dabei die Sicherheit, die durch eine Vielzahl von Maßnahmen sowohl sichtbar als auch für die Gäste unsichtbar hergestellt wird.
Zahlreiche Sicherheitskräfte an den Zugängen und auf dem Festgelände, fast 190 Barrieren an den Zufahrtsstraßen, die Einsatzzentralen von Polizei und Feuerwehr sowie die Sanitätsstationen der Rettungskräfte – das sind nur wenige Beispiele die zeigen, mit welch hohem personellen und finanziellen Aufwand daran gearbeitet wird, das Fest sicher zu machen. „Wir entwickeln uns durch den engen Austausch untereinander immer weiter. Außerdem setzen wir auf die Expertise von ausgewiesenen Fachleuten, um die hohen Auflagen des Gesetzgebers zu erfüllen", führt Oberbürgermeister Carsten Feist aus. „Und dennoch: 100-prozentige Sicherheit werden wir nie garantieren können. Auch wenn wir alles in unserer Macht Stehende tun, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, wird immer ein Restrisiko bleiben, dessen sich die Gäste bewusst sein müssen."
Dabei spielen die Sicherheitsauflagen nicht nur bei Großveranstaltungen wie dem „Wochenende an der Jade" deutschlandweit eine immer größere Rolle. Auch kleine Veranstaltungen wie Sommerfeste, Flohmärkte und Co. müssen die zum Teil hohe Anforderungen erfüllen. „Der Gesetzgeber muss aufpassen, dass die zumeist ehrenamtlichen Organisationsteams nicht überfordert werden", warnt Feist. „Es wäre ein immenser Verlust für das gesellschaftliche Leben, wenn dadurch Veranstaltungen nicht mehr stattfinden würden." Ob und wie die Stadt hier gegebenenfalls unterstützen kann, soll geprüft werden. „Wir wollen im zweiten Halbjahr mit dem Rat der Stadt diskutieren, ob wir eine gewisse Zahl von Sperrvorkehrungen kaufen, die für die Sicherung des Veranstaltungsgeländes dann sowohl für unsere eigenen, als auch für nicht-kommerzielle andere Veranstaltungen genutzt werden können. Außerdem wollen wir gemeinsam mit der Polizei ein Konzept erarbeiten, um den Kommunalen Ordnungsdienst zu stärken. Auch hierfür werden wir der Politik einen Vorschlag unterbreiten."
Doch nun heißt es erstmal: Alle Augen auf das bevorstehende „Wochenende an der Jade". Feist: „Die WTF hat ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das ein tolles Festwochenende verspricht! Das und das Sicherheitskonzept bilden die Grundlage für ein friedliches Fest, bei dem wir gemeinsam feiern können. Mein Appell richtet sich an alle Gäste, miteinander respektvoll umzugehen und aufeinander zu achten."