Stadt Wilhelmshaven

19. Februar 2022

133 Einsätze wegen Sturm Zeynep

Zeynep hat für eine unruhige und arbeitsreiche Nacht bei der Feuerwehr Wilhelmshaven gesorgt: 133 Mal rückten die 127 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren insgesamt wegen des Extremwetters aus.

Während der erste Einsatz bereits am Freitagmittag, 18. Februar, bei der Gemeinsamen Leitstelle Friesland-Wilhelmshaven einging, klingelten die Telefone vor allem ab 19 Uhr geradezu im Minutentakt. Eine Vielzahl von umgestürzten Bäumen und herabfallenden Dachziegeln wurden von Anwohnerinnen und Anwohnern gemeldet. In der Kurt-Schumacher-Straße und in der Ebkeriege fielen jeweils Ampelanlagen dem starken Wind zum Opfer, in der Gökerstraße ging ein Buswartehäuschen zu Bruch. Eine Gartenlaube machte sich in der Ziegenreihe selbstständig.

Am Ende der Sturmnacht waren zahlreiche Sachschäden zu verzeichnen, Personen kamen nicht zu Schaden. In der Spitze erreichte Sturm Zeynep in Wilhelmshaven nach 23 Uhr eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h.

Während die Feuerwehr in der Nacht mit ihren 14 Einsatzfahrzeugen die größten Gefahrenstellen sicherte, werden ab Samstagvormittag, 19. Februar, die Einsatzkräfte nun gemeinsam mit dem THW weiter an der Beseitigung und Sicherung arbeiten. Deswegen ist mit Behinderungen im Straßenverkehr zu rechnen. Außerdem warnt die Stadt Wilhelmshaven weiterhin davor, die Parkanlagen zu betreten, da gerade von Bäumen immer noch eine Gefahr ausgeht. Die Straßen „Zum Ölhafen" ist derzeit gesperrt, die Weichselstraße ist zum Teil gesperrt.

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