Stadt Wilhelmshaven

26. November 2021

Lieferschwierigkeiten haben Auswirkungen auf geplante Impfaktionen | Oberbürgermeister Carsten Feist findet deutliche Worte

Die für die kommende Woche anstehenden Impfaktionen, die die Stadt Wilhelmshaven am heutigen Freitagvormittag, 26. November, per Pressemitteilung angekündigt hat, werden nicht wie geplant durchgeführt werden können: Am Mittag erreichte die Stadt die Nachricht, dass von der bestellten und zugesagten Impfstoffmenge nur ein geringer Teil lieferbar sein wird. Statt 1.020 Impfdosen werden nur 150 zur Verfügung stehen. Somit ist davon auszugehen, dass im Laufe des Montags, 29. November, alle Impfdosen bereits verbraucht sein werden und die restlichen Termine für die kommende Woche somit ausfallen müssen.

Die mobilen Impfteams des Gesundheitsamtes werden wie geplant am Montag, 29. November, mit dem freien Impfen im Familienzentrum Süd und mit der mobilen Impfstation auf dem Parkplatz der Firma Fass am Altengrodener Dodoweg um 10 Uhr starten. Ob am Nachmittag der Impftermin am Sportpark Freiligrathstraße wie geplant stattfinden kann, wird sich zeigen. Die Stadt wird auf Ihrer Facebook-Seite sowie über die Medien im Laufe des Tages informieren.

Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist zeigt sich fassungslos: „Die mobilen Impfteams und die Arztpraxen arbeiten mit riesigem Einsatz daran, möglichst viele Menschen zu impfen. Der Bundesgesundheitsminister hat gerade erst erklärt, bis zum Jahresende stünden 25 Millionen Einheiten Impfstoff zur Verfügung, und jetzt bekommen wir keinen Impfstoff mehr. Das erzeugt Frust und Verwirrung, die alleine Jens Spahn zu vertreten hat. Wir wollen und werden in der Stadt alles tun, um den Menschen ein verlässliches und zeitnahes Impfangebot zu machen. Nur so kommen wir aus der Pandemie – und nicht mit dem ewigen Spahn-Hickhack aus Berlin.“

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