Stadt Wilhelmshaven

04. November 2021

Seniorenbeirat nimmt seine Arbeit auf

Als Sprachrohr für die lebensälteren Menschen hat der Seniorenbeirat der Stadt Wilhelmshaven eine wichtige Funktion – schließlich ist ein Viertel der Bevölkerung 65 Jahre oder älter. Die neugewählten Mitglieder kamen nun zu ihrer ersten Sitzung zusammen, um ihre Arbeit aufzunehmen.

Bereits 1982 hat der Rat der Stadt beschlossen, mit dem Seniorenbeirat eine Interessenvertretung der lebensälteren Bürgerschaft zu institutionalisieren. Über 11.300 Wählerinnen und Wählern haben sich in diesem Jahr mit ihrer Stimme an der Wahl beteiligt und damit letztendlich den Gewählten vor allem eines gegeben: ein starkes Mandat. Denn mit einer Wahlbeteiligung von über 45 Prozent hat sich die Zahl gegenüber der vorangegangenen Wahl nicht nur verdreifacht, sondern auch einen neuen Höchstwert erreicht. „Das zeigt, dass die ältere Bevölkerung dieses Gremium sehr zu schätzen weiß", sagte Oberbürgermeister Carsten Feist in seiner Begrüßung. „Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel wird der Seniorenbeirat weiter an Bedeutung gewinnen. Schließlich müssen in allen kommunalen Belangen die Interessen und Bedürfnisse der Lebensälteren mitgedacht werden."

Das Gremium, dem mit Uwe Heinemann, Dr. Uwe Weithöner, Günter Hinrichs, Marion Reiners, Christel Kleinow, Elke Gozdzik und Evelyn Klibert sieben in der Stadt bestens vernetzte und engagierte Persönlichkeiten angehören, nutzte seine erste Sitzung für ein gegenseitiges Kennenlernen und die Klärung organisatorischer Fragen. Die Wahlen, bei denen unter anderem auch der Vorsitz bestimmt wird, sollen in der nächsten öffentlichen Sitzung stattfinden.

Foto (von links):
Günter Hinrichs, Uwe Heinemann, Christel Kleinow, Dr. Uwe Weithöner, Marion Reiners, Oberbürgermeister Carsten Feist und Evelyn Klibert. Es fehlt Elke Gozdzik.

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