Stadt Wilhelmshaven

09. Juni 2021

Friesland und Wilhelmshaven pflegen den kurzen Draht

Die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Friesland und der Stadt Wilhelmshaven ist eng – und das in vielen Bereichen. Ob beim Thema Regionalmanagement, beim Kohleausstieg, im Öffentlichen Personennahverkehr, beim Ausbau von Radwegenetzen, der Bewältigung der Corona-Pandemie und der Diskussion weiterer Lockerungen der Verordnung, bei der Landesgartenschau, dem Projekt HyExperts, der Digitalisierung oder in einem der zahlreichen interkommunalen Zusammenschlüsse: Wenn es darum geht, gemeinsam etwas voranzubringen und zu entwickeln, voneinander zu lernen oder miteinander zu diskutieren und abzuwägen, greifen nicht nur die beiden Hauptverwaltungsbeamten häufig zum Telefon.

Die Zusammenarbeit der beiden Gebietskörperschaften hat längst eine funktionierende, regelmäßige Struktur gefunden. Vierteljährlich treffen sich die Verwaltungsvorstände aus Friesland und Wilhelmshaven, um wichtige laufende Projekte und strategische Themen zu besprechen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fand auch die jüngste Sitzung erneut im digitalen Format statt. „Natürlich ist es schöner, sich direkt in die Augen zu gucken. Aber nach 14 Monaten Pandemie wissen wir ja alle allzu gut, dass wir auch bei einer räumlichen Trennung bestens miteinander ins Gespräch kommen können", so Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist, der gemeinsam mit seinen Dezernenten und Referatsleistungen den Verwaltungsvorstand der Stadt bildet. Dem schließt sich Frieslands Landrat Sven Ambrosy an, der mit seinen Dezernent*innen den Verwaltungsvorstand des Landkreises formiert: „Es gibt so viele technische Möglichkeiten, den Dialog aufrecht zu halten – da schafft es auch eine Pandemie nicht, das Zusammenrücken von Wilhelmshaven und Friesland zu verhindern."

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