Stadt Wilhelmshaven

30. Januar 2018

OB Wagner: „VW-Ansiedlung ist eine Riesensache für die Stadt und die Region“

Die Nachricht, dass sich am Jade-Weser-Port schon bald ein weiteres namhaftes Unternehmen ansiedeln wird, machte am Dienstagmittag in Nullkommanichts die Runde in der Wilhelmshavener Stadtverwaltung: Der Automobilbauer Volkswagen gab am Dienstag, 30. Januar, bekannt, dass die Standort-Entscheidung für ein neues Verpackungszentrum zugunsten Wilhelmshavens ausgefallen ist. „Das ist eine Riesensache für den JadeWeserPort, die Stadt und die Region!", freut sich Oberbürgermeister Andreas Wagner.

Die städtische Wirtschaftsförderung und die Jade WeserPort-Marketing GmbH standen seit Mitte 2017 in engem Kontakt mit unterschiedlichen Projektentwicklern und hatten verschiedene Grundstücke und Objekte für das Vorhaben angeboten. Wagner: „Dass sich der Konzern jetzt final entscheiden hat und sich am Jadebusen ansiedeln möchte, spricht für das große Potenzial und die hohe Leistungsfähigkeit unseres Tiefwasserhafens."
VW plant ab 2019 Autoteile wie Scheinwerfer, Lenkräder und Co. von Audi, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge in Wilhelmshaven zu verpacken und von hier aus auf die Reise nach Übersee zu schicken. Pro Jahr sollen mehr als 12.000 Container in 15 Länder transportiert werden. „Das wird den positiven Trend bei den Umschlagszahlen des JadeWeserPorts weiter nach oben treiben", ist sich der OB sicher. Er erhofft sich von der VW-Ansiedlung weitere Strahlkraft – sowohl was die Zahl der Arbeitsplätze angeht, als auch die positive Auswirkung auf andere ansiedlungswillige Unternehmen. „Der JadeWeserPort nimmt immer mehr Fahrt auf! Wir freuen uns sehr, dass mehr und mehr Unternehmen das enorme Potenzial erkennen und die Standortvorteile Wilhelmshavens zu nutzen wissen."

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