Architekten präsentieren ihre Ideen für die BBS-Erweiterung

Der Campus der Berufsbildenden Schulen Wilhelmshaven (BBS) in der Friedenstraße soll gemäß Beschluss des Rates der Stadt Wilhelmshaven wachsen, damit der Standort in Heppens an der Zedeliusstrasse aufgegeben werden kann. Um mehr Platz für Schüler, Lehrer und Mitarbeiter zu bekommen, soll der bestehende Gebäudebestand um einen Neubau erweitert werden, in dem zentrale Verwaltungseinrichtungen unterkommen sollen. Außerdem soll auf dem Schulgelände eine Sporthalle entstehen.

Im Rahmen eines europaweit ausgelobten Realisierungswettbewerbs waren Architekten in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten aufgerufen, ihre Planungen für den Campus einzureichen. Die Jury, zu deren Mitgliedern auch Stadtbaurat Oliver Leinert und GGS-Betriebsleiterin Simone Groh zählten, wurden nun bei der Sitzung des Preisgerichts insgesamt dreizehn Arbeiten beurteilt.

Aus dem von der Architektenkammer Niedersachsen begleiteten Verfahren ging als erster Preisträger das Architektenbüro Venneberg & Zech, Partnerschaft mbB aus Hannover hervor, das gemeinsam mit dem Landschaftsarchitektenbüro Grün plan aus Hannover ins Rennen ging. Diese Arbeit sowie alle anderen eingereichten Arbeiten werden für einen Monat in der BBS ausgestellt und können von allen Interessierten unter die Lupe genommen werden. Andreas Huisken von der BBS (Bild von links), Stadtbaurat Oliver Leinert, Oberbürgermeister Andreas Wagner und Referatsleiter Carsten Feist schauten sich die Wettbewerbsentwürfe bereits vorab an. Am Mittwoch, 6. Dezember, wird die Preisverleihung im Beisein des Preisträgers zusammen mit dem Schulausschuss und GGS-Betriebsausschuss öffentlich vorgenommen.