Stadt Wilhelmshaven

28. Juli 2017

Feuerwehr zum Hochwassereinsatz angefordert

32 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wilhelmshaven machten sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf den Weg nach Hildesheim: Am Abend war die Kreisfeuerwehrbereitschaft, zu der sich die Städte Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven zusammengeschlossen haben, zur Unterstützung für den Hochwassereinsatz im Landkreis Hildesheim angefordert worden.

Innerhalb kürzester Zeit wurde alles für die Abfahrt organisiert: Einsatzkräfte, Material und Fahrzeuge verließen Wilhelmshaven um 0.30 Uhr – und damit gerade einmal gute fünf Stunden, nachdem die offizielle Anforderung bei Walter Menßen, dem Verbandsführer der Wilhelmshavener Einheit, eingegangen war. Gemeinsam mit den Teileinheiten aus Oldenburg und Delmenhorst traf der Verband mit insgesamt 132 Einsatzkräften und 32 Fahrzeugen am Morgen im Landkreis Hildesheim ein. Nachdem sich die Situation vor Ort jedoch über Nacht entspannt hatte, waren die Teileinheiten der Kreisfeuerwehrbereitschaft nicht mehr erforderlich und konnten am späten Vormittag bereits wieder die Rückreise antreten.

„Auch wenn der Einsatz am Ende deutlich kürzer ausfiel, als zunächst angenommen, konnte unsere Feuerwehr damit einmal mehr ihre hohe Leistungsbereitschaft und -fähigkeit beweisen“, sagt Oberbürgermeister Andreas Wagner. „Der Zusammenschluss mit den Städten Oldenburg und Delmenhorst zur gemeinsamen Kreisfeuerwehrbereitschaft hat sich bewährt.“ Er richtete seinen ausdrücklichen Dank an alle Einsatzkräfte: „Was die Freiwilligen unserer Ortsfeuerwehren leisten, verdient unseren größten Respekt!“

Info:

Die Teileinheit Wilhelmshaven innerhalb der Kreisfeuerwehrbereitschaft setzt sich aus den Ortsfeuerwehren Sengwarden, Fedderwarden, Bant-Heppens und Rüstringen sowie dem Mehrzweckzug zusammen. Als Verbandsführer leitet der stellvertretende Stadtbrandmeister Walter Menßen die Teileinheit.

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