Stadt Wilhelmshaven

17. Januar 2022

Schon fast 200 Impfungen im Kinder-Impfzentrum

Einen guten Start hat das Wilhelmshavener Kinder-Impfzentrum hingelegt: An den ersten drei Öffnungstagen wurden in der Einrichtung im JadeWeserPort-InfoCenter bereits fast 200 Impfungen durchgeführt. „Das zeigt uns, dass der Standort angenommen wird", resümiert Oberbürgermeister Carsten Feist. „Die Lage im Norden der Stadt ist zwar in der Diskussion, aber durch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto über Autobahn und Osttangente, die vielen Parkplätze vor dem Gebäude und auch die Anbindung ans Busliniennetz ist das Kinder-Impfzentrum gut erreichbar."

Bewährt haben sich in den ersten Tagen nach Ansicht von Feist vor allem die Gründe, warum sich die Stadtverwaltung nach Abwägen aller Vor- und Nachteile für den Standort entschieden hat: „Da das InfoCenter saisonbedingt derzeit keinen Betrieb hat, ist das Impfzentrum alleiniger Nutzer und muss keine Rücksicht auf andere Belange nehmen. Dadurch ist ein ruhiges Umfeld geschaffen, das sehr kinderfreundlich ist. Die jungen Impflinge können während der Wartezeit oder nach der Impfung noch durch die Ausstellung gehen und so in die spannende Welt des JadeWeserPorts eintauchen. Außerdem haben wir den organisatorischen Vorteil, dass wir die Öffnungszeiten jederzeit flexibel anpassen können."

Von den 195 Fünf- bis Elfjährigen, die in der vergangenen Woche im Kinder-Impfzentrum geimpft worden sind, kamen rund 30 Prozent aus dem Landkreis Friesland. „Auch bei den Impfungen für die Erwachsenen haben wir ja einen recht großen Zuspruch von außerhalb Wilhelmshavens", guckt Oberbürgermeister Carsten Feist auf die Angebote für alle Menschen ab 12 Jahren, die die mobilen Teams des Gesundheitsamtes stellen. „Die Pandemie endet eben nicht an der Stadtgrenze, sondern ist ein globales Thema. Deswegen hat es sich bewährt, statt nur auf sich selbst zu schauen, die Netzwerke flächendeckend zu bespielen. Die kommunalen Angebote und die niedergelassenen Ärzte ergänzen sich und sorgen so gemeinsam dafür, dass möglichst viele Menschen – egal welchen Alters und welchen Wohnortes – erreicht werden und das für sich passende Angebot finden können. Impfen ist und bleibt die wichtige Methode auf dem Weg aus der Pandemie."

Gleichwohl hält Feist an dem Versprechen fest, dass die Verwaltung bei Bedarf in der Stadt weitere Möglichkeiten für Kinderimpfungen schaffen wird. „Wir haben in der Vergangenheit bereits sehr oft bewiesen, dass wir schnell und flexibel auf Bedarfe reagieren können. Selbstverständlich werden wir das auch bei den Impfungen für die Jüngsten tun."

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