13.10.2024
15.30
Uhr
Achtertücksche Süstern
(Die gefälschte Wahrheit)
Komödie von Peter Buchholz
Niederdeutsch von Kerstin Stölting
Regie und Bühne Arnold Preuß
Auf der Bühne
Stefanie Mahn
Ute Mensen
Lena Schmidt
Hinter der Bühne
Iris Holjesiefken als Souffleuse
Hauke Backhus als Inspizient
Gerti Evers, Traute Fischer als Requisiteurinnen
Harald Schmidt als Beleuchter
Sheryl Jakobs als Maskenbildnerin
Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs als Bühnenbildbauer
Thomas Marschner als Bühnenmaler
das Kostümberatungsteam
das Hausmeisterteam
Inhalt
„Erben bringt Scherben", diese Erfahrung machen die grundverschiedenen Schwestern Eva, Judith und Christin unmittelbar nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters. Doch nicht der gemeinsame Abschiedsschmerz lässt sie in dessen Haus zusammenkommen, sondern die Verwaltung des vermeintlichen Erbes.
Judith, die die hanebüchenen Projekte ihres Mannes nicht mehr finanzieren kann, und Eva, als Lebefrau mehrfach geschieden und Mutter von drei Kindern, sind in finanzieller Bedrängnis und erhoffen sich vom Nachlass Entlastung und auch Wiedergutmachung. War der Vater für sie zu Lebzeiten ein ignoranter Despot, soll nun wenigstens sein Tod gewinnbringend sein. Einzig Christin, das Nesthäkchen „Flöckchen“, war bis zum Schluss mit dem Vater in Kontakt und arbeitete gemeinsam mit ihm im Antiquitätengeschäft. Durch die Erzählungen von „Flöckchen“ eröffnen sich den beiden anderen Schwestern völlig neue Perspektiven auf ihren Vater. "Der Alte" ein Kunstkenner? Kein Knauser, sondern ein sympathischer Lebemann mit einer jungen Freundin? Für Eva und Judith kaum vorstellbar, sitzen die einmal geschlagenen Wunden zu tief. Ein stattlicher Anteil am Erbe ist die einzige Entschädigung, die beide gelten lassen.
Doch der sorgfältig hinter einem Bild des Künstlers Laplace versteckte Tresor ist leer, als sie ihn öffnen. Was nun? Lässt sie der Vater leer ausgehen und enttäuscht ein weiteres Mal? Und welche Rolle spielt dessen Freundin, eine Kunstexpertin, die scheinbar alles tut, um die Schwestern wieder zu vereinen? Gibt es jenseits der zementierten Entfremdung noch etwas anderes, das sie verbindet? Und als stiller Zeuge der gezogenen Bilanz, bekommt das Bild des Laplace immer größere Bedeutung.
Beginn
13.10.2024, 15:30 Uhr
Wilhelmshaven
Eintritt
16,50 Euro/Vorstellung Spielplan
13,50 Euro/Vorstellung Spielplan
für Schüler/Studenten/Arbeitslose/Schwerbehinderte/Ehrenamts- und StarPac-Karteninhaber jeweils nur gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Online-Shop Nordwest-Ticket
Beim Erwerb der Karten über den Ticketshop wird pro Ticket eine Online-Gebühr in Höhe von 1,50 Euro zum Preis im freien Verkauf erhoben.
Reservierung
Per E-Mail unter theater-am-meer@ewetel.net oder über die Rubrik "Kontakt" sowie über unsere Hotline unter Tel. 04421/777749 (Anrufbeantworter läuft außerhalb der Bürozeiten) können rund um die Uhr Reservierungswünsche hinterlassen werden.
Vorbestellte Karten müssen innerhalb von fünf Werktagen im Theaterbüro abgeholt werden.
Anmeldung
Erreichbarkeit
Veranstaltungsort
Theater am MeerKieler Straße 63
26382 Wilhelmshaven
Veranstalter
Theater am MeerKieler Straße 63
26382 Wilhelmshaven
Telefon: +49 44 21 / 77 77 49
theater-am-meer@ewetel.net
http://www.theater-am-meer.de/