Stadt Wilhelmshaven

28. September 2017

Ein erfolgreiches erstes Jahr im Senioren- und Pflegestützpunkt

„Die Resonanz auf den Senioren- und Pflegestützpunkt ist überwältigend“, resümiert Pflegeberater Jörg Bleckwehl. „Wir hätten nicht damit gerechnet, dass schon im ersten Jahr so viele individuelle Beratungen nachgefragt werden würden.“ Am 29. September 2016 fiel der Startschuss für den Pflegestützpunkt der Stadt Wilhelmshaven und den Seniorenstützpunkt der Evangelischen Kirchengemeinde Bant. Gemeinsam haben die drei Mitarbeiter der Einrichtung, Monika Abels und Jörg Bleckwehl von der Stadt Wilhelmshaven sowie Karin Biere von der Evangelischen Kirchengemeinde Bant, bereits viele Beratungen durchgeführt, sowohl vor Ort im Mehrgenerationenhaus, als auch bei Hausbesuchen.

Der Senioren- und Pflegestützpunkt informiert über das Älterwerden, Wohnen, Mobilität und Pflege in jeder Altersgruppe und vieles mehr. Der Pflegestützpunkt berät über Themen wie den ambulanten Pflegedienst, Essen auf Rädern und Hausnotrufe etc. Der Seniorenstützpunkt stellt sich dem Generationendialog, berät und unterstützt  bei der Vorsorgeplanung und begleitet Senioren bei allen Fragen und Anliegen des Alltags. Die räumliche Nähe beider Einrichtungen unter dem Dach des Mehrgenerationenhauses ermöglicht kurze Wege und stellt abgestimmte, fachgerechte Beratungen sicher. Werden die Beratungen als Hausbesuche durchgeführt, erhält das Team einen guten Einblick in den Lebensalltag der Betroffenen. „So können wir die Lage schnell einschätzen und punktgenau Hilfe vermitteln“, weiß Pflegeberaterin Monika Abels zu berichten. Die Beratungen werden anonym, neutral und kostenfrei durchgeführt. Ein umfangreiches und funktionierendes Netzwerk bei den verschiedenen Anbietern unterschiedlicher Leistungen ermöglicht ganz individuelle Angebote. Die Betroffenen wählen nach der eingehenden Beratung selbst die beste Alternative für sich oder die eigenen Verwandten. Das Team des Senioren- und Pflegestützpunktes unterstützt gern bei der Antragsstellung.

„Es ist sinnvoll, sich dem Thema zu nähern, bevor zum Bespiel eine Pflegebedürftigkeit eintritt“, führt Beraterin Karin Biere aus. Aufgrund der starken Frequenz und um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sie, einen Beratungstermin zu vereinbaren. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter (04421) 1300147 oder (04421) 1300148, der Seniorenstützpunkt unter (04421) 1300146 zu erreichen.




 

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